Wer die Arbeit mit Pferden zum Beruf macht, lebt oft seinen Traum. Mit der richtigen Weiterbildung kann dieser wahr werden. Katharina Fenkner verbrachte schon als Jugendliche jede freie Minute im Pferdestall. Seit über 15 Jahren arbeitet sie ehrenamtlich mit Reitern und Pferden. Es folgten jede Menge pferdespezifische Weiterbildungen. Heute arbeitet die 37-Jährige in einem Reitbetrieb mit 50 Pferden und hat ihre große Leidenschaft zum Beruf gemacht.
Vielseitig und sinnvoll
Heute arbeitet sie in einem mittelgroßen Reitbetrieb. Dort gibt sie Reitunterricht, vor allem für Kinder und Jugendliche. Zudem berät sie Kunden, übernimmt Verwaltungsaufgaben und kümmert sich um die Pferde. Die Arbeit mit den Tieren und jungen Menschen macht ihr einfach Spaß. “Ich habe das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun, und sehe vielfach die positiven Auswirkungen meiner Arbeit. Es ist schön, Stammkunden über mehrere Jahre ihrer reiterlichen – und gleichzeitig auch persönlichen – Entwicklung zu begleiten”, so Fenkner.
Jeder Tag ist anders und es wird nie langweilig. “Wir haben im Betrieb über das Jahr verteilt viele Veranstaltungen, zum Beispiel den Tag der offenen Tür, unser Hofturnier und verschiedene Kurse”.
Konzept des Fernstudiums
Wissbegierig war sie schon immer. Und fundiertes Hintergrundwissen ist für eine erfolgreiche Tätigkeit entscheidend, gerade im Pferdebereich. “Denn hier haben wir im Gegensatz zu vielen anderen Berufen auch die Verantwortung für uns anvertraute Lebewesen. Von daher war es mir wichtig, mich im Sinne der Professionalisierung entsprechend fortzubilden. Über das Internet bin ich damals auf das Angebot des IST (https://www.ist.de) gestoßen und war wirklich sehr zufrieden mit dem Kurs zum Pferdesportmanager. Gut fand ich auch, dass nicht nur reines “Pferdewissen” vermittelt wird, sondern zum Beispiel auch betriebswirtschaftliche und rechtliche Themen intensiv behandelt werden. Für mich ist das Konzept des Fernstudiums ideal, denn das Lernen lässt sich flexibel in meinen Alltag integrieren. Und die Seminare sorgen für den ausreichenden Praxisbezug und geben die Möglichkeit zur Netzwerkbildung. Mit einigen Teilnehmer:innen stehe ich heute noch in Kontakt. Und meine breitgefächerte Ausbildung ermöglicht es mir, ganz unterschiedliche Aufgaben zu übernehmen und mich auch schnell in neue Themen einzuarbeiten, sagt Fenkner.